ERNST RIETSCHEL PREIS FÜR SKULPTUR
für Bildhauerei
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Preisträger

2006 // Emil Cimiotti // Sportlerin

"Emil Cimiotti überwindet in seinem Werk „souverän die Polarität von Abstraktion und Gegenständlichkeit“ und daraus erwächst „ihm bleibende Aktualität“.
(Quelle: Vorwort zum Katalog der Preisverleihung, Ernst-Rietschel-Kulturring e.V.)"

Lebenslauf

1927 Geboren in Göttingen
1946-1948 Nach der Rückkehr aus englischer Gefangenschaft, Lehre als Steinmetz, erste plastische Versuche.
1949-1954 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Otto Baum, Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
1956 Erste Ausstellungsbeteiligungen.
1957 Cimiotti erhält den Kunstpreis „junger westen 57“ für Bildhauerei, damals der erste und einzige Preis für progressive avantgardistische Kunst mit entsprechendem Echo. Es folgen erste Einzelausstellungen und Ankäufe.
1959

Cimiotti erhält den Kunstpreis „junger westen 59“, diesmal für Handzeichnung, sowie den Preis der „Gesellschaft für junge Kunst“, Baden-Baden. Er erhält das Stipendium der Villa Massimo und verbringt - intensiv arbeitend - den größten Teil des Jahres in Rom.


Teilnahme an der Dokumenta II, der 2. Biennale junger Kunst im Musée d‘ Art Moderne in Paris sowie der Wanderausstellung European Art Today in den USA.

1960 Die in Rom entstandenen Arbeiten werden im Kölner Kunstverein ausgestellt. Auf der 30. Biennale in Venedig werden Cimiottis Plastiken im Deutschen Pavillon neben Baumeister, Bissier und Schmidt-Rottluff gezeigt.
1961-1962 Teilnahme an der 3. Biennale junger Kunst im Musée d‘ Art Moderne in Paris, Einzelausstellungen bei Otto van de Loo und Dieter Brusberg.
1963-1965 Angebote, ein Lehramt zu übernehmen. Er entschließt sich, einem Ruf nach Braunschweig zu folgen, wo eine neue Kunsthochschule unter seiner Mitwirkung gegründet wird. Teilnahme an der Dokumenta III mit Plastiken und Handzeichnungen.
1975-1980 In der Kunsthalle Mannheim findet eine umfassende Retrospektive statt. Die Nationalgalerie Berlin erwirbt die frühe Plastik Der Wald und ein Konvolut Zeichnungen.
1989-1992 Retrospektiven in der Kunsthalle Dominikanerkirche in Osnabrück und in der Kunsthalle Recklinghausen.
1993-1999 Teilnahme an der Ausstellung Europäische Plastik des Informel im Wilhelm Lehmbruck Museum in Duisburg. Wahl zum Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg.
2000-2005 Cimiotti arbeitet noch immer täglich in seinem Atelier in Hedwigsburg.
Unterstützt vom Antonius Verein zur Jugend- und Kulturförderung und vom Ernst Rietschel Kulturring